Heissassa – ich bin begeistert! Jetzt können wir alle selbstgemachte Kokosmilch produzieren!
Kokosmilch aus der Konservendose verwenden wir vermutlich fast alle oder? Ok, ich kaufte bislang die im Tetrapack lieber. Aber, es ist nicht immer ganz einfach welche ohne Zusatzstoffe zu finden und die Konserve an sich ist auch nicht für alle verträglich. Vor Wochen hatte ich dann so einen Geistesblitz. Ist es wohl möglich, selbstgemachte Kokosmilch wie aus der Konserve zu herzustellen? Geht das? Und falls ja, kann man sie dann auch noch haltbar machen? Mir schwebte die Herstellung von Kokosmilch vor, die ebenfalls zwei Schichten hat, eine feste Schicht oben und eine Flüssige unten. So wie man sie halt als Kaufprodukt kennt. Nach einigen Versuchen ist mir die Sache gelungen – YAY! Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich meine mit der selbstgemachten Kokosmilch keinen Kokosdrink (Pflanzenmilch), sondern die Kokosmilch, die man auch zum Kochen, für asiatische Gerichte, vegane Sahne, Desserts, Kuchen, etc. verwendet.
Schaut, so sieht sie aus, meine selbstgemachte Kokosmilch. Kommt dem Konservenprodukt doch sehr nahe mit den Schichten.
Mein Artikel hier ist etwas länger. Ich empfehle ihn euch zu lesen, da einige relevante Informationen enthalten sind.
Die selbstgemachte Kokosmilch schmeckt köstlich und ist herrlich cremig
Schon bei meinem ersten Versuch war ich vom Geschmack meiner selbstgemachten Kokosmilch begeistert. Da hatte ich schon schlechtere Konserven gekauft. Einige Runden musste ich allerdings drehen, bis ich das von mir gewünschte Verhältnis heraus hatte. Am Anfang habe ich viel zu viel Wasser verwendet und somit Kokosmilch light produziert. Die Versuche haben gezeigt, dass man tatsächlich den Anteil der Kokoscreme selbst bestimmen kann. Wenn ihr Kokosmilch kauft, dann schaut ihr ja auch meistens nach wie hoch der Kokosnussgehalt ist.
Wusstet ihr, dass die zwei Schichten in der Kokosmilch für die Natürlichkeit sprechen? Die fetthaltigere Masse trennt sich von der Wasserhaltigeren und steigt nach oben. Verwendet ihr ein Produkt, bei dem ihr eine durchgängige Konsistenz in der Konserve habt, sind ziemlich sicher Verdickungsmittel und Emulgatoren auf der Zutatenliste zu finden. Da muss jetzt nichts schlimmes sein, nur vertragen viele genau diese Zutaten nicht.
Die Creme, die sich bei der selbstgemachten Kokosmilch absetzt, ist unfassbar cremig und fest zugleich, schaut:
Zwei handelsübliche Zutaten und einen leistungsfähigen Mixer | mehr braucht es nicht
Kokosmilch wird eigentlich aus frischem Kokosnussfleisch gemacht. Ja, das wissen wir und besonders wissende Menschen haben mich auf Facebook auch schon belehrt und des Pfuschs bezichtigt. Irre was es alles gibt oder? Über solche Kommentare kann ich immer herzhaft lachen. Sowas darf mich auch nicht beeindrucken, sonst würde ich ja niemals wieder irgendetwas neues ausprobieren und mit allem möglichen experimentieren.
Mangels Kokosnusspalmen und frischen Kokosnüssen in unseren Gefilden, habe ich mich eines Lebensmittels bedient, das wir überall und auch noch recht günstig kaufen können. Ihr könnt es euch schon denken oder? Ich habe meine selbstgemachte Kokosmilch mit “effen” Kokosraspeln hergestellt. Shame on me – hihi.
Schon zu Beginn meines Experiments hatte ich gleichzeitig mit Kokosraspel und gefrorenen, frischem Kokosnussfleisch parallel getestet. Das gefrorene Kokosnussfleisch gibt es in Asiashops für relativ kleines Geld. Es muss dann noch geraspelt und kann dann zur Kokosmilch verarbeitet werden. Ich muss sagen, ich habe keine nennenswerten Unterschiede zwischen dem Kokosfleisch und den Kokosraspel feststellen können. Ihr könnt das aber auch gerne mal ausprobieren mit dem gefrorenen Kokosfleisch. Was mich viel eher überrascht hat, die selbst gemachte Kokosmilch mit günstigen Kokosraspel (Handelsmarke) schmeckte besser als ein Markenprodukt. Bio-Kokosraspel habe ich noch nicht ausprobiert. Fragt nicht, welchen Verbrauch ich bei meinen Experimenten hatte. Das wäre einfach sehr teuer geworden. Aber jetzt, wo ich weiß wie es geht, ist ja klar was als nächstes kommt 🙂 .
Ihr braucht einen leistungsfähigen Standmixer, Pürierstab (dieser ist extrem leistungsfähig), ihr könnt den Blender der Cooking Chef nehmen und mit dem Thermomix klappt es auch super.
Für eure selbstgemachte Kokosmilch braucht ihr lediglich Kokosraspel und Wasser – that’s it! Ich mache noch ne Prise Salz rein, aber die ist Geschmacksache.
Ich rate davon ab, ganze Kokosnüsse (geschälte) zu kaufen und diese zu verarbeiten. Die sind in aller Regel so richtig alt und in den Ursprungsländern würde niemand “so etwas” verzehren wollen.
Ist euer Mixer nicht leistungsstark genug, habt ihr eine schlechte Ausbeute.
Selbst mein brasilianischer Mitarbeiter war begeistert
Tja jaaaaa, da staunte der Genilson nicht schlecht! Er war super skeptisch wegen meines Experiments und war sich absolut sicher, dass das nicht klappen kann. In Brasilien werden die reifen Kokosnüsse natürlich sofort gerieben und verarbeitet. Er war schon mächtig erstaunt, als sich die Schichten gebildet haben und noch erstaunter war er über den Geschmack. Laut Genilson schmeckt die Kokosmilch aus Kokosraspel zwar nicht ganz so wie die Frische, aber besser als die, die er aus der Konserve kennt. Ohlala, das ist ja mal eine Aussage oder?
Ich habe zwei verschiedene Rezepte für euch
Während meiner Experimente habe ich verschiedene Methoden ausprobiert. Es sind zwei Rezepte entstanden, die sich in der Zubereitung gleichen. Das Grundrezept ist wie oben beschrieben mit zwei Zutaten. Das zweite Rezept ist zusätzlich mit Sonnenblumen-Lecithin und optional ein paar Datteln (oder andere Trockenfrüchte). Ich wollte ausprobieren, was passiert wenn man etwas Lecithin zur Masse gibt und wie ein leicht süße Note schmeckt. Ich selbst verwende die Kokoscreme nämlich sehr gerne für Desserts.
Auf diesem Foto sieht man den Unterschied ganz gut. Die rechten beiden Gläser sind mit Sonnenblumen-Lecithin und die Linken ohne. Sonnenblumen-Lecithin ist ja braun, daher bekommt die Flüssigkeit auch eine leicht bräunliche Farbe. Die Farbe hebt sich später auf. Zusätzlich ist links auch das Flüssigkeitsverhältnis anders.
Die Variante mit Sonnenblumen-Lecithin und Datteln ist der Knaller finde ich. Die Creme ist leicht süß und der flüssige Part ist die beste Milchalternative, den ich je getrunken habe. Echt jetzt, ohne Quatsch, schmeckt köstlich. Mit Zugabe vom Lecithin erhaltet ihr einen Kokosdrink, bei dem sich die flüssige Masse später in der Flasche nicht mehr trennt. Während meiner Testphasen hatte ich ja ständig welchen hier und alle, wirklich alle Gäste liebten meinen Kokosdrink. War er da, war er wieder weg! Das ist immer ein untrügliches Zeichen für etwas sehr leckeres – hihi.
Update: Da ihr mich nach einer Empfehlung für Sonnenblumen-Lecithin gefragt habe. Ich habe mit diesem hier * ganz gute Erfahrungen gemacht.
Sieht doch aus köstlich aus der Kokosdrink oder?
Das Haltbar machen der Kokosmilch
Die selbstgemachte Kokosmilch könnt ihr auch haltbar machen. Die Größe ist variabel. Ich finde 250 – 500 ml am praktischsten. Die Gläser können einen Schraubverschluss haben oder eben Einmachgläser mit Dichtung sein, solche wie auf den Fotos. Sie müssen ausgekocht werdeb, das ist wichtig. Dann kocht ihr die Gläser im Topf, Schnellkochtopf oder Einkochautomat ein. Danach hält eure selbstgemachte Kokosmilch Monate. Ich schreibe euch im Rezept auf, wie ich es mache.
Ich selbst habe es ausprobiert und kann für meinen Teil behaupten, dass mir die frisch gemachte Kokosmilch deutlich besser schmeckt. Ich mache sie mir nicht auf Vorrat. Sie hält im Kühlschrank bis zu 10 Tagen, das ist für unseren Bedarf völlig ausreichend. Ausserdem ist mir eins von 6 Gläsern nach dem Einmachen schlecht geworden. Das zeigt, wie peinlich sauber die Gläser sein müssen. Meine waren ausgekocht und trotzdem ist es passiert.
Die Restverwertung
Als Schwäbin kann ich ja nichts wegwerfen, folgedessen werden die Reste verabeitet. Außerdem achte ich inzwischen sehr darauf, so wenig Müll wie nötig zu produzieren. Neulich habe ich schon den einfachen Kokos-Polenta-Kuchen hier auf dem Blog gezeigt. Dieser ist aus den übrigen Kokosraspel entstanden. Da rührt ihr einfach mit dem Löffel einen Teig zusammen, gebt die Kokosraspel-Reste rein und zack sind sie weg.
Ihr könnt die Reste aber auch in eure Smoothies geben, ins Müsli oder verkochen. Ich trockne sie wenn ich die nassen Reste nicht verbrauchen kann. Weitere Rezepte zum Verbrauch der Kokosreste folgen noch in Kürze. Es kommen Coconut Bites und ein Kokos-Tapioka-Pudding.
Immer wenn der Backofen gerade warm ist, lege ich die Bleche rein und trockne sie so nach und nach und nebenbei. Das klappt natürlich auch bestens im Dehydrator! Nur ist meiner noch nicht aufgestellt nach dem Umzug und wozu weitere Energie verbrauchen, wenn hier eh ständig für das nächste Kochbuch gebacken wird. Sobald die Raspel wieder trocken sind, gebe ich sie noch einmal kurz in den Mixer damit die Klumpen aufgelöst werden. Jetzt halten sie sich lange! Neulich habe ich mal 10 % Mehl mit den getrockneten Raspel-Resten ausgetauscht. Das war auch nicht schlecht.
So und jetzt kommt die einfache Anleitung!
* Affiliate Link
Cremige selbstgemachte Kokosmilch wie aus der Konservendose | mit Anleitung zum Haltbarmachen
DIESES REZEPT IST
Zutaten
Zutaten Grundrezept Kokosmilch:
- 400 g Kokosraspel (oder 400 g geraspeltes Kokosfleisch - TK)
- 1.2 l kochendes Wasser
- 1 Prise Salz * (optional)
Zutaten selbstgemachte Kokosmilch mit Lecithin
- 400 g Kokosraspel (oder 400 g geraspeltes Kokosfleisch - TK)
- 8 g Sonnenblumen-Lecithin (2 gehäufte TL)
- 1 Prise Salz * (optional)
- 4 Stück entsteinte Datteln
- 1 gestr. TL gemahlene Vanille (optional)
- 1.2 l kochendes Wasser
Sonstige Zutaten
- 2 Stück Einmachgläser à 500 ml (oder andere Größen)
- 1 Stück sauberes Tuch (Geschirrtuch ohne Weichspüler)
TAUSCH-ZUTATEN
Anleitung
- Kokosraspel und Salz in den Mixer geben und für 30 Sekunden auf höchster Stufe zerkleinern.
- Mit kochendem Wasser übergießen, abdecken und für 20 - 30 Minuten ruhen lassen.
- Jetzt für 2 Minuten mixen, erst langsam starten, doch auf die höchste Geschwindigkeit drehen.
- Lege ein sauberes Geschirrtuch ohne Weichspüler in eine große Schüssel und gieße die Masse in das Tuch.
- Sobald die Maße nicht mehr ganz so heiß ist, drehst du das Tuch an beiden Seiten so fest du kannst zu. Du musst soviel Flüssigkeit wie nur irgend möglich herausdrücken.
- Das kostet ganz schön Kraft und klappt am besten zu zweit.
- Das Kokosfleisch legst Du beiseite. Du kannst es noch zum Kuchenbacken, für Smoothies, Müsli, etc. verwenden. Oder du trocknest es und verwendest die Raspel später für andere Dinge weiter.
- Die Flüssigkeit gibst du in die Gläser, verschließt sie, lasst sie etwas abkühlen und stellst sie für 1 - 2 Tage in den Kühlschrank. In der Zeit lässt du sie dort einfach stehen. Bitte nicht schütteln, sie muss sich festigen! INFO: Wer mag, kann die Kokosmilch natürlich direkt verwenden. Dann sind die Schichten halt noch nicht getrennt.
- Schon nach kurzer Zeit fängt die Masse sich an zu trennen und der feste Teil steigt im Glas nach oben. Jetzt hast du deine eigene cremige Kokosmilch hergestellt. Sie ist genauso wie die, die Du in Konservendosen im Laden kaufst.
- Die selbstgemachte Kokosmilch hält sich circa 10 Tage im Kühlschrank.
- Wer es sich ganz einfach machen möchte, kann die selbstgemachte Kokosmilch in verschlossenen Gläsern einfrieren. Dazu am besten jedes Glas nur zu 3/4 füllen. Flüssigkeiten können sich beim Frieren ausdehnen. Oder du kochst die Gläser ein.
- EINKOCHEN: Nachdem du die Gläser befüllt hast, verschließt du sie gut.
- Lege ein Küchentuch in einen entsprechend großen Topf, stelle die Gläser hinein, fülle den Topf mit Wasser auf, bis circa 2 cm unter den Rand der Gläser.
- Jetzt kochst Du das Wasser einmal auf und lässt es dann 40 Minuten ganz leicht köcheln. Fertig, die Kokosmilch ist eingekocht und hält jetzt Monate. Du lässt die Gläser erkalten und stellst sie in den Kühlschrank bis sich die Masse getrennt hat. Danach müssen die Gläser nicht mehr gekühlt werden. Sie können im Vorratsschrank aufbewahrt werde. Mehr übers Einkochen erfährst du in unserem großen Einkoch-Ratgeber.
- Du gehts gleich vor wie im Grundrezept, mixt aber in Schritt 1 die Kokosraspel, Salz, Datteln und das Sonnenblumen-Lecithin für circa 1 Minute auf höchster Stufe im Mixer.
- Alle anderen Arbeitsschritte sind identisch mit der Zubereitung im Grundrezept.
Moin Steffi,
was bewirkt das Lecithin in der Kokosmilch? Dient es nur dazu die Milch mit dem “Dattelextrakt” zu verbinden? Oder hat es noch eine andere Funktion?
LG Brigitte
Hallo Brigitte,
es dient dazu, dass sich die Schichten nicht trennen vom festen und flüssigen Teil der Kokosmilch.
Viele Grüße
Steffi
Ich habe die Basis-Kokosmilch nach deinem Rezept hergestellt. Sehr lecker!!!! In einem Punkt habe ich mir die Arbeit etwas erleichtert da ich einen Vertikalentsafter habe: nach dem zweiminütigen Mixen habe ich die Masse im Verticaljuicer “entsaftet” womit für mich deine Arbeitsschritte 4-6 wegfallen. Die Kokosmasse ist somit schon schön trocken und die Milch hat eine tolle Konsistenz 🙂
das ist ja super liebe Christina!
Viele Grüße
Steffi
Hallo bin gerade auf dein Rezept gestoßen,finde es super das ich mir meine Kokosmilch selber machen kann
Ist immer ausverkauft,es wohnen sehr viele Thais und Inder in der Umgebung.
Lg aus Wien
Das freut mich sehr liebe Helga!
Viele Grüße
Steffi
super anregungen! ich msche schin länger kombu-cgs & yoghurt, kefir zum eigennutz:-) du erwähntest, du bist schwäbin? ich wohnte in dem gebiet bis 1982…..ich finde deine art rezepte weiter zu reichen sehr liebevoll & lehrreich. arbeite in einem biomarkt (keine kette) & sehe viel wenn die schicht lang ist:-) hast du schon msl LADDU versucht? liebe grüsse aus potsdam von anne
Hallo liebe Anne,
nein habe ich noch nicht probiert 😉
Viele Grüße aus Berlin
Steffi
Tausend Dank für diesen Tipp! Damit werde ich viel Schlepperei und Verpackung sparen.
Das ist super liebe Christiane!
Ooooooooh, das hört sich aber lecker an.
Werde es unbedingt mal ausprobieren, denn wir kochen öfter mal mit Kokosmilch.
Vielen Dank.
Hallo Steffi, tolles Rezept, möchte auf Weihnachten die selbst gemachte Kokosmilch verschenken. Haltbar gemacht. Hast du Erfahrungen mit einwecken im Schnellkochtopf gemacht? Wenn ja, wie lange dauert es im Schnellkochtopf? Herzlichen Dank & Viele Grüße Birgit
Hallo Birgit,
das Einwecken im Schnellkochtopf kommt auf das Modell an. Hier bitte in der Beschreibung des jeweiligen Schnellkochtopfs schauen.
Viele Grüße
Steffi
Ich finde das Rezept super! Auch die Verarbeitung des Restes Kokosraspeln finde ich eine tolle Idee. Im Mülleimer landet sowieso viel zu viel. Hast du schon mal die Variante mit Kokosmus anstatt mit Kokosraspeln probiert? es würde mich interessieren ob die Variante auch so cremig ist.
Liebe Sandra,
das freut mich! Für Kokosmus halte ich den sogenannten Trester nicht geeignet. Aber probier es aus.
Viele Grüße
Steffi
Liebe Steffi,
ich möchte gerne Kokosjogurt selbst herstellen, hatte auch schon erste Erfolge mit gekaufter Kokosmilch aus dem Tetra-Pak und auch aus der Dose.
Nun kommt der nächste Schritt und ich würde gerne auch die Kokosmilch dazu selbst machen. Dein Rezept klingt sehr interessant.
Nun sagt mein Begleitheft zum Jogurtbereiter, dass ich Kokosmilch mit mindestens 60 % Kokosanteil verwenden sollte.
Nach deinem Rezept sind das ja aber nur 33 % wenn ich das richtig sehe ( 400 g Kokosflocken auf 1,2 l Wasser ) und der Trester kommt ja auch noch weg. Das verunsichert mich nun ein bisschen.
Hast du eventuell auch schon mal ausprobiert aus der selbstgemachten Milch Kokosjogurt herzustellen ?
Natürlich werde ich es einfach trotzdem versuchen, aber vielleicht hast du ja einen Tipp für mich.
Ganz liebe Grüße von
Elke
Hallo Elke,
ich habe es noch nicht ausprobiert. Aber ich denke, dass das mit der selbst gemachten auf jeden Fall klappt. Eventuell musst du etwas Bindemittel zufügen, damit sie sich nicht trennt.
Viele Grüße und gutes Gelingen
Steffi
Hallo liebe Steffi, warum kann man die Milch nicht mit kaltem Wasser machen? Hat es mit der Haltbarkeit zu tun?
Danke und liebe Grüße aus Hamburg, Inga
Hallo Inga,
das hat nichts mit der Haltbarkeit zu tun, sondern mit dem Gelingen, dass man die Kokosflocken mit kochendem Wasser übergießt.
Viele Grüße
Steffi
Hallo Steffi,
Ich habe auch Kokosmilch gemacht mit kaltem Wasser und es ist furchtbar geworden, wenn man sie stehen lässt. Der cremige Teil ist ganz wenig und es werden drei Schichten im Glas – nichts zu verwenden.
Grüße,
Julia
Hallo Julia,
ich vermute, hier liegt ein Zubereitungsfehler vor. Sie gelingt ja ansonsten stets.
Viele Grüße
Steffi
Hey,
ich bin auf deine Seite gestoßen da ich den festeren Teil der Kokosmilch für ein Dessert brauche und ihn leider in keiner Konserve aus dem Supermarkt gefunden habe.
Frage: ist der festere Teil, das gleiche wie das im Handel erhältliche Kokosöl oder sind das zwei unterschiedliche Produkte?
LG Daniel
Hallo Daniel,
nein das ist er nicht. Der feste Teil hat nichts mit dem erhältlichen Kokosöl zu tun. Werden bei der Kokosmilch keine Bindemittel verwendet, trennt sich der dickere Teil einfach vom dünneren Teil. Bei Kauf im Laden einfach darauf achten, dass keine Bindemittel enthalten sind. Dann wird die Konservendose für 3 – 4 Stunden in den Kühlschrank gestellt und der dickere Teil ist fest geworden und kann entnommen werden. Hilft Dir die Info?
Viele Grüße
Steffi
Vielen Dank, hat mir durchaus weiter geholfen.
LG Daniel
Danke fur das Rezept, (aber so viele Worte um einen kleinen Vorgang? War anstrengender zu lesen als die Zubereitung)
Hallo Aki,
ich schreibe meine Artikel und meinen Blog genau nach meinem Gusto. Gefällt Dir das nicht, gehst du einfach wo anderes lesen. Die Auswahl ist ja enorm in dieser Zeit.
Viele Grüße
Steffi
Liebe Steffi,
ich suche immer recht viele Rezepte bei Pinterest und immer wenn ich auf eines von Dir stoße, sind die anderen gleich vergessen, denn Deinen Rezepten vertraue ich 100 % ig!
Ich habe natürlich auch ein Buch von Dir 🙂
Man merkt einfach wie viel Liebe, Herzblut und Zeit (und auch Geld) Du da investierst, 1000 Dank dafür.
Ich hoffe Du beschenkst uns auch weiterhin 🙂
Viele Grüße Diane
Liebe Diane!
Herzlichen Dank für das schöne Kompliment. Klar mach ich noch weiter ;).
Viele Grüße
Steffi
Liebe Steffi,
vielen herzlichen Dank für all Deine Rezepte, Kniffs und Tricks. Du hast mir schon so oft geholfen und immer wieder Motivation geschenkt.
Nun habe ich bitte eine Frage zu der Kokosmilch. Vielleicht ist diese dämlich, keine Ahnung. Worin besteht denn der große Unterschied zwischen einen Kokosdrink und dieser Milch? Vor allem in der süßen Variante? Und da ich immer froh bin, wenn die Masse sich nicht trennt, reicht da das Aufschütteln gleich zu Beginn oder muss man mit Lecithin arbeiten? Weil du extra erwähnst, dass nicht geschüttelt werden soll?
Oder welchen großen Vorteil / Nutzen hat das Trennen der Masse?
Habe vielen lieben Dank für Deine Hilfe und Deine Anregungen.
Einen lieben Gruß
Nicole
Liebe Nicole,
vielen Dank für das schöne Kompliment.
Hmmmm, eigentlich dachte ich, ich hätte alles im Artikel erklärt 😉 .
Kokosdrink ist nur der dünne Teil der sich unten absetzt. Will man das Absetzen vermeiden, muss man mit einem Bindemittel arbeiten. Ich erwähne es extra, da die meisten den festen und die flüssigen Teil separat verarbeiten. So wie aus der Dose halt.
Viele Grüße
Steffi
Hallo Steffi,
hab deinen Blog entdeckt weil ich Probleme mit ein paar Lebensmitteln hab und mich orientieren muss was geht und was nicht.
Ich möchte diese Rezept ausprobieren und würde gerne wissen ob Sojalecithin auch geht, oder ob es unbedingt Sonnenblumen sein muss.
Vorab schon vielen lieben Dank für die ganzen Inspirationen und “Hilfe” um meinen zickigen Magen/Darm zu bändigen.
Liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole,
selbstverständlich kannst Du auch Sojalecithin verwenden. Die beiden tun sich nix.
Alles Gute und viele Grüße Steffi
Hallo Steffi,
ich habe Deinen Blog entdeckt bei der Recherche nach histaminarmen und glutenfreien Rezepten und bin begeistert. Eine kurze Frage hätte ich zum leistungsstarken Mixer. Wir haben die Cooking Chef Gourmet….. gehen die Rezepte damit auch?
Liebe Grüße Kerstin
Hallo Kerstin, das freut mich und herzlich Willkommen hier bei KochTrotz. Die Cooking Chef habe ich selbst auch und mit dem Blender kannst du gut arbeiten. Viele Grüße Steffi
Hallo Steffi,
Idee, ist gut, aber Kokosraspeln aus der Tüte sind definitiv nicht Sorbitfrei also nicht unbedingt für Leute mit Fruktoseintolleranz geeignet.
Gruß AnneEulia
Hallo AnnaEulia,
da hast du absolut Recht. Sie können kleine Mengen Sorbit enthalten. Das war mit entgangen. Danke für deine Mithilfe und viele Grüße Steffi
Hallo Steffi, tolles Rezept. Die Anweisung mit dem “so fest du kannst” habe ich zu wörtlich genommen und dabei das Küchentuch zerissen.
Kokosmilch schmeckt aber super. Gleich wird der Tapioka Pudding ausprobiert um die Reste zu verwerten
Oh weia Frank! Ich hoffe, es war ein Altes. Lässt euch alles schmecken und schönen Sonntag! Viele Grüße Steffi
Hallo Steffi..
habe natürlich die Milch mal nachgemacht.. gerade eben.. die Milch an sich und frisch schmeckt schon extraklasse.. wirklich.. nun hab ich ein gläschen mal stehen lassen und in ein gläschen joghurtkulturen eingerührt.. mal sehen wie sich das macht.. allerdings hatte ich den nussmilchbeutel verwendet… das nächste mal versuch ich es im veggifino oder wie das teil heisst.. denke das würde auch reichen.. ;o)) kann dir bescheid sagen, wenn du magst.. aber mit dem nussmilchbeutel gings auch.. hab mich auch nicht verbrannt.. nur ein bisschen doof angestellt.. kicher.. ganz liebe grüsse..
das buu
Hallo Britti, das klingt doch super! Ja, berichte mir sehr gerne. Von einer Leserin weiß ich schon, dass der Joghurt aus der selbst gemachten Kokosmilch der Beste ist, den sie je gemacht hat ???.
Liebe Grüße Steffi
Kann aus dieser Kokosmilch auch der Joghurt gemacht werden?
Ja, damit kann man. Joghurt machen.
Hallo Steffi, das klingt mal wieder praktisch und lecker! Ich habe einen Beutel zum Mandelmilch machen, damit ist es vielleicht einfacher mit der Presserei….oder hast du das Tuch aus einem bestimmten Grund genommen?
Einfrieren müsste doch auch gehen für etwas Vorrat wenn man nicht alles verbraucht….werde es diese Woche noch ausprobieren und bin gespannt auf Desserts (in histaminarm in meinem Fall)?
Eine schöne Woche, herzliche Grüße Carmen
Hallo Carmen, ich habe mir mit dem Nussmilchbeutel die Finger verbrannt und mit dem Geschirrtuch geht es auch einfacher finde ich. Aber probier gerne aus.
Einfrieren kannst du die Milch natürlich auch. Viele Grüße Steffi
Ich esse aktuell immer eine Suppe mit Kokosmilch, dafür brauch ich ca. 200 ml. Wie mach ich das am besten, wenn sich das im Kühlschrank trennt?
danke, ansnsten bin ich echt begeistert!
Du behandelst sie genauso wie die gekaufte Kokosmilch. Wenn du beide Schichten verkochen möchtest, füllst du sie evtl. In kleinere Gläser ab und verwendest beides. Viele Grüße Steffi
danke dir, das ist echt ne gute Idee! Mit einem Hochleistungsmixer bleiben auch diese Reste übrig? Denn die schreddern ja eigentlich alles. Ich frag jetzt nur, denn außer der Milch mag ich eigentlich kein Kokos und der Rest der Familie auch nicht ?
Ja, es bleiben Reste. Mogel sie Ihnen unter ??
Vielen Dank für dieses und die vielen wertvollen anderen Rezepte, freu mich riesig dass ich deinen Blog entdeckt habe!!! Du stimmst mich optimistisch, dass es sich lohnt, dranzubleiben und hartnäckig weiterzurecherchieren, damit man sich wieder besser fühlen kann und besser aussehen kann ( Ausschlag im Gesicht ). Deine Geschichte macht echt Mut. Großes Lob!!!
Eine Fage hier zum Rezept:
Wo bekommt man Sonnenblumen-Lecithin her?
Ganz liebe Grüße…
Hallo Christina, ich weiß ja selbst auch, wie hart es sein kann, immer dranzubleiben. Ich wünsche dir ganz viel Kraft dafür ??.
Das Lecithin bekommst du leider nur im Web.
Viele Grüße Steffi
Ganz tolles Rezept, liebe Steffi!
Vielen Dank liebe Hedi ??
Vielen Dank für dieses tolle Rezept, ich habe die Milch aus 150 g Kokosraspeln und 1500 ml Wasser hergestellt. Brauche eine fettreduzierte Variante. Morgen möchte ich einen Kuchen aus gemahlenen Mandeln statt Mehl backen. Kann ich die Mandeln wohl 1:1 durch die Kokosreste ersetzen? LG und ein schönes Wochenende Andrea
Hallo Andrea,
das freut mich sehr. Da ich Dein Kuchenrezept nicht kenne, kann ich dir dazu keine Auskunft geben.
Viele Grüße
Steffi