Süßkartoffeln mit Pflaumen – Joghurt-Ingwer-Sauce und ein spannendes Interview über Gewürze

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Gebratene Süßkartoffeln mit Pflaumen und Joghurt-Ingwer-Sauce Rezept

Heute freuen wir uns sehr, dass wir nicht nur ein äußerst leckeres, einfaches und ein bisschen ein besonderes Rezept für Süßkartoffeln mit Pflaumen und Joghurt-Sauce vorstellen. Wir im KochTrotz-Team sind sehr glücklich, dass wir euch heute unseren neuen Kooperationspartner für hochwertige und naturbelassene Gewürze vorstellen können: Richard hat Direkt vom Feld * gegründet. Er liebt Gewürze und lebt seine Passion in der Gewürzmanufaktur am Standort Chemnitz.

Ich sag’s euch schon mal vorab: Probiert die gebratenen Süßkartoffeln mit Pflaumen und der Joghurt-Ingwer-Sauce unbedingt aus! Wenige Zutaten einfach mit den besten Gewürzen kombiniert bringen eine wahre Geschmacksexplosion. Getreu der KochTrotz-Manier könnt ihr selbstverständlich auch ein anderes Obst mit den Süßkartoffeln kombinieren. In den Tausch-Zutaten beim Rezept haben wir verschiedene Varianten notiert.

Der Produkttest mit Wow-Effekt

Wir waren schon länger nach der Ausschau nach einem passenden Partner für Gewürze. Das war gar nicht so einfach, weil wir ja (mal wieder) recht klare Vorstellungen hatten. Gute Gewürze zu finden ist nicht so ohne. Das wisst ihr vermutlich selbst. Oft kann man nicht so richtig hinter die Fassaden der Produzenten schauen und weiß dementsprechend auch nicht, wie “sauber” die Gewürze wirklich sind. Schon beim ersten Gespräch mit Richard und seinem Team war ich vom Herzblut, das bei Direkt vom Feld herrscht, begeistert. Ich erfuhr so viel Wissenswertes über Gewürze in so kurzer Zeit, irre! Es war sowas von klar, hier sind wir richtig mit unseren Vorstellungen von hochwertigen Gewürzen, ohne möglichst viel Zwischenhandel.

Als ich dann kurz später die ersten Gewürze testete war noch klarer: das passt!

Richard, Gründer und Inhaber von Direkt vom Feld im Interview

Um euch den “Spirit” von Direkt vom Feld selbst so gut wie möglich erleben zu lassen, haben wir Richard zum Interview eingeladen. Ich bin mir sicher, ihr werdet alleine vom Lesen so begeistert sein wie wir.

  1. Richard, erzähl uns bitte: Wie wird man Inhaber einer Gewürzmanufaktur?
    Gute Frage! Das ist definitiv kein klassischer Ausbildungsberuf. 🙂 Weißt Du, ich hab mich nach dem Studium (Maschinenbau) gefragt was ich denn eigentlich gern den ganzen Tag machen würde, wenn ich damit kein Geld verdienen müsste. Da war klar, ich will meinen Leidenschaften folgen: Essen und Reisen. Außerdem hab ich sehr viel Zeit auf dem Bauernhof bei meinem Opa verbracht – da wusste ich schon ein kleines Kind, wo welches Lebensmittel herkommt. 
    Ich erinnere mich dann an meine WG-Zeit in Berlin. Da wurde viel gekocht und ich hatte die Pfeffermühle in der Hand und bin etwas erschrocken. Außer dass es kleine schwarze Kugeln sind, die scharf schmecken, hatte ich keine Ahnung über dieses Gewürz, was ich jeden Tag (!) in der Hand hatte. 
    Da ist die Idee entstanden, wie cool es wäre, „meinen Pfefferbauer“ persönlich zu kennen. Wenn du einmal im Urlaub auf einem Weingut warst und den Winzer kennengelernt hast, schmeckt dir der Wein anders. Ich bin dieser Idee dann ganz naiv nachgegangen und u. a. nach Indien gereist. Ich wollte die Standardgewürze der Küche wirklich direkt vom Erzeuger beziehen in der besten Qualität, die ich finden konnte. So kam dann eins zum anderen…
  2. Erzähl doch bitte mehr, lieber Richard: Was macht Direkt vom Feld, die Gewürze und das Sortiment so besonders? 
    Naja, sortenreine Bio-Gewürze direkt vom Erzeuger zu beziehen klingt jetzt nicht nach einer bahnbrechenden Innovation, richtig? Aber genau das ist der Punkt. Es macht halt einfach sonst keiner – oder du erfährst es nicht. Auf meinen Reisen zu so vielen Bauern und auf so viele Gewürzfelder hab ich einfach gemerkt wie riesengroß der Unterschied zwischen der Qualität von Gewürzen im Supermarkt ist und dem was eigentlich das Ende der Fahnenstange ist. Industriell zählt einfach Masse (=Preis) statt Klasse. Wir machen da ein paar Sachen anders. So beziehen wir von Kleinbauern und handverlesenen Lieferanten, die eine abgefahrene Qualität herstellen, die rein biologisch anbauen und auch bei der Verarbeitung der Gewürze z.B. besonders schonend trocknen. Dafür bekommen sie natürlich auch einen deutlich höheren Preis von uns, als das für Massenware der Fall ist. Wir kaufen außerdem nur soviel wie wir in einem Jahr ungefähr verbrauchen – daher haben unsere Kunden auch immer super frische Ware. Es kann jedoch auch sein, dass mal etwas ausverkauft ist. Das ist in der Natur so. Aber ich kann viel erzählen, das Beste ist, dass der Geschmack und die Optik der Gewürze für sich spricht. Schau dir allein mal den Paprika an – da muss man keine Sternekoch sein um zu merken, dass das eine andere Hausnummer ist.
  3. Welche war deine bisher erfahrungsreichste Gewürz-Reise? 
    Das kann ich so nicht beantworten, die Länder und Lieferanten sind so unterschiedlich wie die Gewürze selbst. Meine erste Reise nach Indien hat mich begeistert und fasziniert. Wie ich den ersten Fuß aus dem Flugzeug gesetzt habe, fühlte ich mich wie zuhause. Kann sein, dass ich in einem früheren Leben schon mal hier war 🙂 Auch war meine Reise nach Mallorca sehr prägend. Hier wurde eine alte Sorte Paprika wieder rekultiviert von den besten Bio-Bauern der Insel. Ich wusste nicht, dass Mallorca so eine unfassbar schöne Insel ist und dieser Paprika wieder ein richtiger Teil der Inseltradition geworden ist. Wenn ich jetzt so überlege, war ich auch unfassbar von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft im Iran begeistert. Hier konnte ich 2017 erleben wie Safran angebaut wird und habe so wundervolle Menschen kennengelernt.
  4. Eure Gewürze sind extrem hochwertig, mit Bedacht ausgesucht, von lokalen Erzeugern und Produzenten. Ist es nicht schwierig, sie zu finden und eine gleichbleibende Qualität zu erhalten?
    Das stimmt schon. So einen Erzeuger findest du nicht auf der ersten Seite bei Google. 🙂 Da gehört viel Zufall, Netzwerkarbeit und Empfehlungen dazu, auf so tolle Produzenten zu kommen. Jedoch arbeiten wir auch langfristig mit den Bauern zusammen, so dass wir nicht jedes Jahr von neuem beginnen müssen. Bei der Qualität geht es in erster Line um den Prozess, dass bei den Erzeugern der eigene Anspruch und das Bewusstsein besteht, richtig gute Ware abzuliefern. Das geht natürlich nur auf Augenhöhe und wenn die Erzeuger für tolle Qualität auch entsprechend gut bezahlt werden. Wir sehen uns da als Bindeglied zwischen den Kunden und den Bauern. 
  5. Ist es unter alle diesen Bedingungen nicht besonders anspruchsvoll, als Unternehmen bio-zertifiziert zu sein? 
    Eine Bio-Zertifizierung ist gut und wichtig, aber eben nicht ausreichend für uns. Am Ende wird da nur Papier und Dokumente geprüft, so ehrlich müssen wir sein. Es ist für uns also nur ein Baustein. Die andere Komponente ist, dass wir unsere Bauern persönlich kennenlernen. Mittlerweile habe ich ein sehr gutes Gespür, ob da auch eine Leidenschaft für Qualität da ist und ob der Bio-Gedanke wirklich verinnerlicht ist und nicht nur auf dem Papier. 
  6. Wie dürfen wir uns den Arbeitsalltag in eurer Manufaktur vorstellen?
    Naja, Manufaktur heißt für uns, dass wir die Wertschöpfung und damit die Qualität unter unserer Kontrolle haben. Das heißt, ich stehe im Kontakt mit den Bauern, plane die Einkäufe, meine Kollegen füllen die Gewürze ab – alles in Handarbeit. Auch versenden wir unsere Pakete selbst inklusive handgeschriebener Karte. Wir kreieren Rezepte, machen Workshops für Kunden und versuchen, den Gedanke raus in die Welt zu tragen. Es ist also seeeeehr vielschichtig bei uns. Ach ja – wir kochen auch zusammen und essen dann gemeinsam zum Mittag. I love it.
  7. Warum verkauft ihr keine gemahlenen Gewürze?
    Wir verkaufen gemahlene Gewürze, jedoch nur da wo es nicht anders geht. Ansonsten lassen wir unsere Lieblinge so ganz wie möglich. Wenn wir über eine hohe Qualität sprechen dann ist das für uns essentiell. Gemahlene Gewürze verlieren viel schneller an Aroma und Geschmack. Wenn ich jedoch zuhause meine Gewürze kurz anröste und selbst vermahle, ist das eine echte Geschmacksexplosion. Ein weiterer Vorteil – ich sehe genau was ich gekauft habe. Bei gemahlener Ware kann ich nicht 100% sagen, ob da wirklich z.B. nur Kreuzkümmel oder Pfeffer drin ist. 
  8. Enthalten eure Gewürzmischungen Salz und / oder Zucker?
    Nein. Das hat in unseren beiden Mischungen nichts verloren. 🙂
  9. Worin liegt der Unterschied zwischen Ceylon- und Cassia-Zimt?
    Das sind beides zwei unterschiedliche Zimtsorten, die unterschiedlich geerntet werden und auch anders schmecken. Während Cassia-Zimt sehr scharf und intensiv hervorschmeckt, ist Ceylon-Zimt die hochwertigere, „feinere“ Variante. Viel blumiger und frischer im Geschmack. Aber auch da gibt es wieder himmelweite unterschiede in der Qualität. Cassia-Zimt hat zudem einen von Natur aus höheren Cumarin Anteil . Dieser Stoff steht im Verdacht, in größeren Mengen leberschädigend zu sein. 
    Ergänzung vom KochTrotz Team: Ceylon-Zimt ist histaminarm.
  10. Eure Gewürze und Gewürzmischungen sind ja “clean”. Viele KochTrotz LeserInnen haben ja Einschränkungen in der Ernährung durch Allergien und Intoleranzen. Hast Du noch Tipps oder magst noch mehr über die besonderen Eigenschaften eurer Gewürze erzählen? 
    Wir lassen die Gewürze so wie sie sind – natürlich und ohne Pestizide, Dünger und Geschmacksverstärker. Das ist oftmals schon der größte Vorteil. Viele unserer KundInnen machen die Erfahrung, dass ihnen diese „Naturgewürze“ richtig guttun und oft gar keine Beschwerden hervorrufen.
  11. So und jetzt die Bonusfrage: Was ist der Unterschied zwischen schwarzem und weißem Pfeffer? Und: warum wird weißer Pfeffer in Bezug auf eine Histaminintoleranz als verträglicher eingestuft? 
    Schwarzer und weißer Pfeffer sind das Gleiche – zumindest von der Pflanze her. Wird der Pfeffer grün (frühreif) geerntet und in der Sonne getrocknet, wird daraus Schwarzer Pfeffer. Beim Weißen Pfeffer wird der Pfeffer nach der Ernte in Wasser eingelegt und die äußere Schale wird abgewaschen. Dadurch verliert er sein Fruchtfleisch und ggf. auch Histamin. Wichtig ist dabei allerdings, dass das Wasser möglichst kalt ist und oft gewechselt wird – sonst riecht der Weiße Pfeffer oft „muffig“. Wenn er gut gemacht ist, kann der weiße Pfeffer auch wunderbar frisch duften. Ich habe übrigens auch ein kurzes Video dazu gemacht.
    https://youtu.be/JzE4TnTPxyc

Na, habt Ihr das Herzblut und die Liebe zu guten Gewürzen auch gespürt? Ich denke, man kann guten Gewissens sagen: Bei Direkt vom Feld weiß man, was drin ist! Meine Empfehlung: Folgt Direkt vom Feld auch auf Instagram. Dort berichtet Richard immer wieder von seinen Reisen. Was ich auch besonders schön finde ist, zu sehen wie gut die Arbeitsatmosphäre im Team “Feldie” ist.

Übrigens, meine Freundin verträgt mit ihrer Histaminintoleranz sogar den schwarzen Urwaldpfeffer * von Direkt vom Feld. Das war für mich ein echtes Aha-Erlebnis. Ist natürlich wie immer individuell.

Was wir so planen mit Direkt vom Feld

Wir wollen euch in Zukunft nicht nur leckere Rezepte wie die Süßkartoffeln mit Pflaumen vorstellen, sondern euch auch am immensen Wissen vom Team “Feldie” teilhaben lassen. Zusammen mit Direkt vom Feld * erarbeiten wir Themen und stellen euch Wissen und Tipps über Gewürze und auch den bestmöglichen Umgang bereit. Wir bemühen uns ja immer, dass wir Partnerschaften finden, die uns allen einen echten Mehrwert bieten können. Das ist bei Direkt vom Feld sowas von der Fall!

Es wird auch immer wieder Aktionen geben und auch Specials. Habt ihr direkt Fragen oder interessieren euch bestimmte Themen? Her damit! Am liebsten wissen wir natürlich so früh wie möglich, was euch am meisten interessiert. Schreibt eure Fragen und Themenwünsche einfach in die Kommentare hinein.

Direkt vom Feld kennenlernen

Unsere erste tolle Aktion stellen wir euch jetzt direkt vor:

10 % Rabatt bei Direkt vom Feld mit dem Rabattcode “kochtrotz”

Bei Direkt vom Feld bekommst du hochwertige Bio-Gewürze von den allerbesten Erzeugern! Mit dem Rabattcode

kochtrotz 

bekommst du jetzt 10 % Rabatt auf deinen Einkauf! (Der Rabatt gilt für die Produktkategorien GewürzeKräuterSets & GeschenkeTee & Kaffee. Nur solange der Vorrat reicht.)

Bei Direkt vom Feld gibt es 2 Gewürzpakete, die meiner Meinung nach ideal sind, um das Sortiment kennenzulernen oder sich auch direkt eine Grundausstattung anzulegen. Das Entdecker-Probier-Set * mit 7 verschiedenen Gewürzen in kleinen Abpackungen ist super, um das Sortiment kennenzulernen. Die Grundausstattung * enthält 8 verschiedene Gewürze und ist wirklich die perfekte Grundausstattung, z. B. wenn man gerade eine neue Küche einrichten will.

Inhalt des Entdecker-Probier-Sets: Inhalt der Grundausstattung
Berg-Oregano (5g)
Paprika Tap de Cortí (15g)
Ceylon-Zimt (15g)
Baskischer Chili (10g)
Schwarzer Urwaldfeffer (15g)
Himalaya-Salz-Pyramiden (15g)
Kurkuma (15g)
Gewürz-Reiseführer (Booklet)
Gewürzglas Baskischer Chili – 50 g, geschrotet
Gewürzglas Himalaya-Salz-Pyramiden – 50 g, naturbelassen
Gewürzdose Paprika Tap de Corti – 75 g, gemahlen, süß
Gewürzdose Berg-Oregano – 30 g, gerebelt
Gewürzdose Kurkuma – 100 g, gemahlen
Gewürzdose Ceylon-Zimt – 80 g, gemahlen
Keramikmühle Himalaya-Kristallsalz – 120 g, naturbelassen
Keramikmühle Schwarzer Urwaldpfeffer – 50 g, ganz 
Booklet Gewürz-Reiseführer 

Schaut euch aber unbedingt im Shop von Direkt vom Feld * um. Selbstverständlich gibt es alle oben genannten und viele weitere Gewürze einzeln, aber auch tolle Produkte rund um das Thema Würzen zu kaufen. Meine Lieblinge sind aktuell: Paprika Tap de Corti *, Berg-Oregano *, Thymian *und die Urwaldpfeffer *. Ahhh und ganz vergessen, die Himalaya-Salz-Pyramiden *. Damit könnte ich gerade alles toppen! Ihr seht sie auf dem Bild links sehr gut. Das sind große, sehr angenehme Salzpyramiden. Ich salze mein Essen nicht und gebe sie am Tisch obenauf. Hammer!

Das Rezept ist eine Geschmacksexplosion

Bei den gebratenen Süßkartoffeln mit Pflaumen bin ich der Empfehlung von Richard gefolgt und habe sie in etwas Kokosöl mit Kreuzkümmel gebrachten. Halleluja! Gegen Ende der Garzeit habe ich noch diese wunderschönen Pflaumen zugefügt und am Ende mit den Himalaya-Salz-Pyramiden getoppt. Ok, dem Himmel schon ein Stück näher 😆. Die Joghurt-Sauce mit Ingwer krönt die ganze Nummer und ich fühlte mich dann endgültig in den Himmel geschossen 🚀😅. Wenige, sehr gute Zutaten reichen halt immer und immer wieder, um etwas Köstliches zu zaubern.

gebratene Süßkartoffeln mit Pflaumen und Joghurt-Sauce – einfaches Rezept

Köstliches kann so einfach sein! Hier werden Süßkartoffeln mit Pflaumen und Kreuzkümmel gebraten. Was für eine tolle Kombination. Nebenher wird in 2 Minuten die Joghurt-Ingwer-Sauce gemixt. Ruckzuck ist eine tolle Beilage oder auch ein Hauptgericht entstanden.
Als Hauptgericht kann einfach lockerer Basmatireis dazu gereicht werden oder auch etwas Fleisch oder gar beides ;).

DIESES REZEPT IST

Bewerte jetzt mein Rezept!
Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Schwierigkeit einfach
Portionen 4 Beilagen

Kochutensilien

  • Herd
  • Pürierstab

Zutaten
  

Gebratene Süßkartoffeln

Joghurt-Ingwer-Sauce

TAUSCH-ZUTATEN

Histaminarm
Wird das Gericht, wenn Zwetschgen statt Pflaumen verwendet werden. Bei der Joghurtsauce statt Zitrone Verjus verwenden. Kreuzkümmel wird in der Regel gut vertragen, vor allem unvermahlener und von hoher Qualität. Den Urwaldpfeffer besser vorsichtig probieren oder weglassen. 
Fructosearm
Wird das Gericht, werden Feigen verwendet. Die Menge des Ingwers sollte gut verträglich sein. 
Vegan / laktosefrei
Ich empfehle Kokosjoghurt. Der schmeckt super gut als Sauce. Hatte ich auch. Ansonsten passen alle Arten von Naturjoghurt, auch laktosefreier. 
weitere passende frische Obstsorten: 
Feigen, Aprikosen, Pfirsich, Nektarinen, Zwetschgen

Anleitung
 

  • Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden. 
  • Zusammen mit Kokosöl und Kreuzkümmeln in einer Pfanne, bei mittlerer Temperatur, braten bis sie weich und knusprig sind. Immer wieder wenden.
  • Die Pflaumen vierteln und entsteinen und nach circa 10 Minuten mit zu den Süßkarfoffeln geben und mit braten. 
  • Nebenher wird die Joghurt-Ingwer-Sauce zubereitet: frischen Ingwer schälen und in Stücke schneiden. 
  • Etwa 50 g Joghurt, frischen Ingwer, getrockneten Ingwer, Kreuzkümmel, Salz und Urwaldpfeffer mit dem Pürierstab zu einer sämigen Masse mixen. Mit einem Löffel noch den restlichen Joghurt und das Olivenöl unterrühren.
  • Die gebratenen Süßkartoffeln mit Pflaumen noch mit dem Himalaya-Pyramiden-Salz bestreuen und zusammen mit der Joghurt-Ingwer-Sauce servieren.
    Rezept Süßkartoffeln, Pflaumen, Joghurt-Sauce
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5 Kommentare
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[…] einen so perfekten Partner für Gewürze gefunden zu haben. Kennt Ihr schon unser Interview mit Richard, dem CEO von Direkt vom Feld? Lest es unbedingt. Selten ist mir ein Mensch begegnet, der wo hinter seinen […]

Regina

Hallo Steffi
In der Anleitung zur Sauce steht, Olivenöl unterrühren. Wieviel nimmst du da? Das fehlt bei den Zutaten…

Anja

Hallo, was ist der Unterschied zwischen Zwetschgen und Pflaumen? Bisher hielt ich dies für regional unterschiedliche Bezeichnungen der gleichen Frucht.
Liebe Grüße Anja

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