Hast du dich schon einmal gefragt, was eigentlich alles in den Wurst- und Aufschnittsorten steckt, die du im Supermarkt kaufst? Viele von ihnen enthalten Zusatzstoffe, die nicht unbedingt für jeden verträglich sind. Aber was ist die Alternative? Wie wäre es, wenn du deinen Aufschnitt einfach selber machst? So kannst du sicher sein, dass nur das drin ist, was du auch wirklich haben möchtest
Es ist viel einfacher, als du vielleicht denkst, und schmeckt ohnehin viel besser! Nimm ein Stück Fleisch, sei es Pute, Rind oder deine Lieblingssorte, und bereite daraus einen Braten zu. Dieser hält sich problemlos mehrere Tage im Kühlschrank oder kann portionsweise eingefroren werden.
Vorteile des selbstgemachten Aufschnitts
Der Aufwand lohnt sich wirklich und die Vorteile dabei sind vielfältig. Du kannst die Fleischqualität selbst auswählen, hast freie Wahl bei den Gewürzen und es schmeckt gleich auch noch viel besser. Der selbstgemachte Aufschnitt hält sich einige Tage im Kühlschrank.
Wenn du deinen Braten zubereitest, empfehle ich dir jedoch, ihn im Backofen mit einem Backthermometer zu garen, damit er genau die richtige Temperatur hat und schön saftig bleibt. Du möchtest ja schließlich hinterher keinen trockenen Aufschnitt, nicht wahr? 😉
Aufschnitt als Resteverwertung
Bei uns wird so ein Braten immer in mehreren Stufen verwertet. Zunächst haben wir ein komplettes Essen mit Gemüse und Flüssigkeit. Dann gibt es Aufschnitt und von den Resten mache ich oft Salate. Außerdem eignet sich die Sauce wunderbar als Grundlage für Suppen und gibt diesen ein intensives Aroma.
Wenn du sowieso einen Braten gemacht hast und davon Reste übriggeblieben sind, ist selbstgemachter Aufschnitt eine der besten Varianten der Resteverwertung. Du kannst die Reste des Bratens auch so einfrieren, dass du daraus nach jedem Auftauen 5, 6 Scheiben Aufschnitt abschneiden kannst. So hast du noch länger etwas von deinem selbstgemachten Brotbelag!
