Immer frischen Hefeteig am Start – geht das? Jepp geht.

Wer sich nach metabolic balance, Biogen-Amin-arm oder auch histaminarm ernährt, hat entweder nur kleine Mengen Brot zu verzehren oder muss immer alles frisch zubereiten.

Es gibt zwar immer noch was Tolleres, aber schon ziemlich toll ist der Geruch von frisch gebackenem Brot oder Brötchen. Wer das Gegenteil behauptet lügt, das behaupte ich jetzt mal.

Ich musste etwas herum probieren, wie man es anstellen könnte, Hefeteig vorzuhalten. Entgegen Behauptungen von Bäckern, kann man Hefeteig sehr wohl einfrieren – als auch im Kühlschrank aufbewahren und später verwenden. Meinen Hefeteig stelle ich immer mit Roggenvollkornmehl her.

Einfrieren
Wenn Sie ihn einfrieren, machen Sie das noch vor dem Gehen und zwar direkt nach dem der Teig fertig geknetet ist. Teilen Sie die Portionen ab, die sie einfrieren wollen. Wenn Sie ihn später wieder auftauen, bemehlen Sie den Teig gut und lassen sie ihn gehen. Der darf dann ruhig was länger gehen als üblich, möglichst sogar doppelt so lange wenn Sie Sauerteig verwenden. Danach bringen Sie ihn in Form und lassen ihn nochmal für 30 – 60 Minuten gehen und jetzt backen.

Kühlschrank
Sie können den Hefeteig im Kühlschrank auch für 1 – 2 Tage aufbewahren. Ich habe von Leuten gehört, die den Teig sogar eine Woche aufheben. Das habe ich selbst aber nie probiert, mein Limit sind 2 Tage. Legen Sie den Teig nach dem Kneten in eine Schüssel und geben den Deckel oben drauf. Der Teig geht im Kühlschrank weiter und schiebt den Deckel dadurch hoch. Nehmen Sie ihn 1 – 2 Stunden vor dem Backen heraus und bringen ihn in die gewünschte Form. Wieder ganz normal Backen. Ach ja, wieder benötigt Teig mit Sauerteig etwas länger bis doppelt so lange zum gehen.


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