Ein echtes Geschmackserlebnis sind diese leckeren Kürbis-Gnocchis! Sie eignen sich auch wunderbar für die Metabolic Balance Diät. Es muss kein Roggenvollkornmehl zum Einsatz kommen, anderes Mehl funktioniert genauso gut. Der Teig ist etwas klebrig, weil hier recht wenig Mehl zum Einsatz kommt. Wer ihn fester mag, muss mehr Mehl nehmen.
Wer sich NICHT nach metabolic balance ernährt, kann die Eier-Roulade einfach weglassen.
Zutaten für 2 Portionen Kürbis-Gnocchis:
Keine Kartoffeln im MB-Plan? Einfach weglassen. Das Rezept gelingt auch ohne.
Für die Gnocchis
300 g Hokkaido Kürbis ohne Schale (wichtig) in ca. 2 cm grosse Würfel geschnitten
150 g Kartoffeln mehlig kochend, geschält und in ca. 2 cm grosse Würfel geschnitten
1 Eigelb (Eiweiß aufheben)
100 g Roggenvollkornmehl
frische Muskantnuss
Salz
2 EL Olivenöl
2 EL Butter oder Ghee
1 gute Hand voll frische Salbeiblätter
Fleur de Sel oder anderes grobes Salz
Für die Roulade (die brauchen alle MBler als Eiweiß-Portion):
1 Frühlingszwiebel
restliches Eiweiß von den Gnocchis
1 Ei
4 EL Mineralwasser
Salz
Gewürzmischung Ras el Hanout oder einfach nur Pfeffer
Marinade:
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
0,25 TL Brühpulver ohne Hefe
0,5 EL Essig Quitte, Birne oder anderen fruchtigen Essig
Wer mag 0,5 EL Traubenkernöl, Kürbiskernöl oder anders Öl
2 EL Waser
Zubereitung Gnocchis:
Ofen auf 140 Grad Heißluft vorheizen. Kürbisstücke auf ein Backblech mit Backpapier verteilen und für 20 – 25 Minuten garbacken. Hat den Vorteil, dass der Kürbis im Ofen kein Wasser zieht und man dadurch mit einer geringeren Mehlmenge auskommt. Backvorgang kontrollieren. Die Kürbisstücke sollen nicht braun werden, evtl. Hitze auf 120 Grad reduzieren. Kartoffeln im Salzwasser gar kochen, ca. 10 Minuten. Kürbisstücke und Kartoffeln durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Eigelb, 2 – 3 Prisen Salz und frische geriebene Muskatnuss dazu geben. Mehl darüber sieben und alles zu einem geschmeidigen Teig vermengen, kneten. Den Teig im Kühlschrank für mindestens eine Stunde ruhen lassen. Er wird dadurch fester. Während dessen, Marinade und Ei-Roulade zubereiten, die Schritte stehen weiter unten.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus dem Teig 1,5 cm breite Rollen herstellen, einfach den Teig rollen. Dann mit einem Messer 2 cm breite Stücke abschneiden. Mit dem Vorderteil einer Gabel in den Teig drücken und so die Rillen der Gnocchis herstellen. Wasser erhitzen und gut salzen, in das siedende – nicht kochende Wasser die Gnocchis geben und warten bis sie nach oben schwimmen, dann sind sie gar. Geben Sie nicht zu viele Gnocchis auf einmal in den Topf, sie können zusammenkleben. Die Gnocchis herausnehmen und auf ein Küchentuch legen und beiseite stellen. Nun Olivenöl und Butter/Ghee erhitzen und die trockenen Salbeiblätter darin unter ständigem Rühren frittieren, das dauert gut 4 – 5 Minuten. Die Gnocchis vorsichtig dazugeben und ebenso vorsichtig wenden, bis die Gnocchis etwas angebraten sind.
Zubereitung Marinade:
Wasser und Brühpulver gut mischen. Gewürze und Essig zugeben und gut aufschlagen, zuletzt das Öl untermischen.
Zubereitung Ei-Roulade:
Frühlingszwiebel putzen und schräg in sehr feine Streifen schneiden. Eiweiß und Ei aufschlagen, Gewürze zugeben, Mineralwasser dazu und noch einmal aufschlagen. Eine beschichtete Pfanne auf niedriger Stufe ohne Öl erhitzen und die Eimasse hineingeben. Stocken lassen. Die Temperatur niedrig halten, das Ei soll nicht braun werden. Einfach stehen lassen, bis es eine feste Masse ist. Vom Herd nehmen, Frühlingszwiebeln darüber streuen und einen Deckel auf die Pfanne setzen. So dämpfen die Zwiebeln noch ganz leicht. Dann entweder herausnehmen und rollen oder in der Pfanne rollen. Auf einem Brett die Roulade in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Jeweils eine halbe Eierroulade und auf einem Teller anrichten und die Marinade darüber träufeln.
Gnocchis ebenfalls auf dem Teller anrichten und sofort servieren.
Kürbis-Gnocchis in Salbeibutter mit oder ohne Eier-Roulade
DIESES REZEPT IST
Zutaten
Kürbis-Gnocchi
- 300 g Hokkaido-Kürbis ohne Schale in ca. 2 cm große Würfel geschnitten
- 150 g Kartoffeln, mehlig kochend geschält und in ca. 2 cm große Würfel geschnitten
- 1 Eigelb (Eiweiß aufheben)
- 100 g Roggenvollkornmehl
- frische Muskatnuss
- Salz *
- 2 EL Olivenöl *
- 2 EL Butter oder Ghee
- 1 gute Handvoll frische Salbeiblätter
- Fleur de Sel oder anderes grobes Salz
Für die Roulade
- 1 Frühlingszwiebel
- 1 Eiweiß (das ist von der Zubereitung der Gnocchi übriggeblieben)
- 1 Ei
- 4 EL Mineralwasser
- Salz *
- Gewürzmischung Ras el Hanout oder einfach nur Pfeffer
TAUSCH-ZUTATEN
Anleitung
- Ofen auf 140 Grad Heißluft vorheizen.
- Kürbisstücke auf ein Backblech mit Backpapier verteilen und für 20 – 25 Minuten garbacken. Hat den Vorteil, dass der Kürbis im Ofen kein Wasser zieht und man dadurch mit einer geringeren Mehlmenge auskommt. Backvorgang kontrollieren. Die Kürbisstücke sollen nicht braun werden, evtl. Hitze auf 120 Grad reduzieren.
- Kartoffeln im Salzwasser gar kochen, ca. 10 Minuten.
- Kürbisstücke und Kartoffeln durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken.
- Eigelb, 2 – 3 Prisen Salz und frische geriebene Muskatnuss dazu geben.
- Mehl darüber sieben und alles zu einem geschmeidigen Teig vermengen, kneten.
- Den Teig im Kühlschrank für mindestens eine Stunde ruhen lassen. Er wird dadurch fester.
- Währenddessen Marinade und Ei-Roulade zubereiten, die Schritte stehen weiter unten.
- Auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus dem Teig 1,5 cm breite Rollen herstellen, einfach den Teig rollen.
- Dann mit einem Messer 2 cm breite Stücke abschneiden. Mit dem Vorderteil einer Gabel in den Teig drücken und so die Rillen der Gnocchi herstellen.
- Wasser erhitzen und gut salzen, in das siedende – nicht kochende Wasser die Gnocchi geben und warten bis sie nach oben schwimmen, dann sind sie gar. Nicht zu viele Gnocchi auf einmal in den Topf geben, sie können zusammenkleben.
- Die Gnocchi herausnehmen und auf ein Küchentuch legen und beiseite stellen.
- Nun Olivenöl und Butter/Ghee erhitzen und die trockenen Salbeiblätter darin unter ständigem Rühren frittieren, das dauert gut 4 – 5 Minuten.
- Die Gnocchi vorsichtig dazugeben und ebenso vorsichtig wenden, bis die Gnocchi etwas angebraten sind.
- Wasser und Brühpulver gut mischen. Gewürze und Essig zugeben und gut aufschlagen, zuletzt das Öl untermischen.
- Frühlingszwiebel putzen und schräg in sehr feine Streifen schneiden.
- Eiweiß und Ei aufschlagen, Gewürze zugeben, Mineralwasser dazu und noch einmal aufschlagen.
- Eine beschichtete Pfanne auf niedriger Stufe ohne Öl erhitzen und die Eimasse hineingeben. Stocken lassen. Die Temperatur niedrig halten, das Ei soll nicht braun werden. Einfach stehen lassen, bis es eine feste Masse ist
- Vom Herd nehmen, Frühlingszwiebeln darüber streuen und einen Deckel auf die Pfanne setzen. So dämpfen die Zwiebeln noch ganz leicht.
- Dann entweder herausnehmen und rollen oder in der Pfanne rollen.
- Auf einem Brett die Roulade in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Jeweils eine halbe Eierroulade und auf einem Teller anrichten und die Marinade darüber träufeln.
- Gnocchi ebenfalls auf dem Teller anrichten und sofort servieren.
Danke für Deine schnelle Antwort! Die Idee sie zu vakuumieren ist gut, kam nicht drauf und habe mir gerade einen zugelegt :). Dann werden sie morgen (da werde ich sie machen) mein erster Einsatz für das Gerät :)))
Oh klasse Carmen! Dann viel Spaß bei der Vakuumier-Premiere ??
Hallo Steffi hast Du schon mal versucht die Gnocchis einzufrieren? Würde ja gerne etwas mehr machen und dann einfrieren. LG Carmen
Liebe Carmen, ich bin kein Fan davon. Die Konsistenz verändert sich doch sehr. Ich vakuumiere gerne welche. Dann halten sie im Kühlschrank circa 4 Wochen. Viele Grüße Steffi
Leider gab’s ne Menuänderung und ich kann (noch) nicht sagen, wie die schmecken….
Mmmmmm dies wird mein Geburtstags-Menu!!! Ich werd’s gemeinsam mit meinen Eltern nachkochen. Freu mich schon darauf. Liest sich wahnsinnig lecker und ich liebe Gnocchis! Dazu kommt, dass ich mich metabolisch ernähre und dann passt das wunderbar…. Ich werde anstelle von normalen Kartoffel Süsskartoffeln verwenden. Ich berichte dann….
Ich sie auch schon mit Süßkartoffeln gemacht – klappt gut. Dann wünsch ich viel Glück 🙂