Im Interview – Petra Hola-Schneider von Holla die Kochfee

Petra Hola-Schneider | Holla die Kochfee - stressfrei genießen | im Interview mit KochTrotz

Petra Hola-Schneider | Holla die Kochfee - stressfrei genießen | im Interview mit KochTrotz

Eine neue und besondere Interviewreihe startet mit Petra Hola-Schneider

Heute starte ich mit einer besonderen Reihe in meinem Blog. Ich werde ab sofort und zukünftig immer wieder einmal Menschen interviewen und deren Projekte vorstellen. Menschen wie du und ich, die aus einer Laune oder spontanen Idee heraus etwas gestartet haben und daraus viel viel mehr geworden ist als jemals gedacht und vor allem jemals beabsichtigt.


Ich mag nämlich Menschen die einfach mal machen. Menschen, die etwas tun, ihre Ideen und Träume verfolgen, riskieren, investieren, nicht immer den großen (montären) Plan haben und damit etwas bewegen! Genau solche Menschen möchte in in Zukunft immer mal wieder hier bei mir auf meinem Blog haben. Ich biete meine rote und gemütliche KochTrotz-Couch zum Verweilen und Plaudern an. Als erstes habe ich Petra Hola-Schneider eingeladen. Petra ist wie ich Foodbloggerin und inzwischen auch eine sehr erfolgreiche Buchautorin.Petra hat wie ich selbst auch ein Spezialgebiet und das ist die Low-Carb-Küche.

Petra und ich lernten uns vor etwa zwei Jahren auf einem Bloggerevent kennen. Seither sind wir in regem Austausch. Wir mögen uns, sind ähnlich alt, haben beide wenig Blogger-Allüren und tauschen uns regelmäßig zu unseren jeweiligen Spezialthemen aus. Wir helfen uns gegenseitig. Bei Petra häufen sich (oh Wunder) die Fragen nach Allergien und Unverträglichkeiten und bei mir (auch oh Wunder 😉 ) die Fragen nach speziellen low-carb-Themen. Aber auch ohne unsere Blogs haben wir uns immer etwas zu erzählen und freuen uns sehr, wenn wir die Möglichkeit haben uns zu sehen.

Petra Hola-Schneider | Holla die Kochfee - stressfrei genießen | im Interview mit KochTrotz

Ich habe Petra 10 Fragen gestellt. Petra hat sich auf meiner Couch und bei mir seeeeehr wohl gefühlt und wir haben etwas länger geplaudert:

Liebe Petra,

schön, dass wir uns heute wieder einmal sehen. Nimm Platz auf meiner roten KochTrotz Couch. Ich habe ein paar Fragen an Dich vorbereitet. Meine Leser möchten natürlich so viel als möglich von Dir erfahren. Los geht’s …

1) Magst Du erst einmal etwas über Dich erzählen?

Liebe Steffi, sehr gerne nehme ich auf deiner Couch Platz und sage vielen lieben Dank für die Einladung!

Was soll ich über mich am besten sagen? Meine Familie und ich leben in der Nähe von Nürnberg, ich komme aber selbst aus Tschechien, wo ich bis ich 12 war auch inmitten von Hausmannskost und allem Leckeren, was diese Küche hergibt, aufwuchs.

In meinem Hauptjob berate ich Zulieferer in der Automobilbranche in Sachen Personal, in diesem Bereich bin ich seit vielen Jahren selbständig. Neben dem Reisen und Ausgehen, dem Verschlingen von Büchern und meiner kleinen Seelenverwandten, nämlich meiner Beagledame Bobbie, die eine Art tierischer Staubsauger in unserem Haus ist habe ich ein sehr großes Hobby: ich esse gerne! Und natürlich koche und backe ich sehr gerne. Wie ein Großteil meiner Familie übrigens, was man uns auch ansieht, wenn wir nicht sehr aufpassen…und so wird bei uns nicht Schmuck vererbt, sondern auch noch jede Menge Hüftgold obendrauf, bei den meisten auch noch gepaart mit Diabetes.

Petra Hola-Schneider | Holla die Kochfee - stressfrei genießen | im Interview mit KochTrotz

So stehe ich also zeitlebens zwischen der unbändigen Freude am Brutzeln und Bewirten und Genießen und dem Bemühen, dabei gesund zu bleiben und möglichst noch durch die Tür zu passen. Nicht ganz einfach mit diesen Genen, die ich trotzdem nicht tauschen würde, denn wir sind auch ein sehr lebensfroher und lustiger Haufen. Nach vielen Diäten und einem ewigen Auf und Ab (ich habe Größen für 5 Frauen in meinem Kleiderschrank) habe ich als Kompromiss eine Art moderates Low Carb für mich gefunden, mit dem weitestgehenden Verzicht auf Zucker und Weißmehl, sowie alles Verarbeitete und Künstliche. Inzwsichen wurde aus dieser Art der Ernährung, meiner Freude am Genießen und meinem Spaß am Schreiben ein Hobby, das eigentlich keins mehr ist: Meine gepunktete bunte Hol(l)a die Kochfee Welt!

2) Du hast Dich für die low-carb-Ernährung entschieden. Es gibt ja verschiedene Arten, sich low-carb zu ernähren. Manche ernähren sich ketogen, andere haben tägliche Kohlenhydrat-Mengen, einige verzichten komplett auf Getreide, etc. Du als Fachfrau kannst uns sicherlich die Unterschiede kurz skizzieren. Welche low-carb-Variante ist denn deine und warum?

Wie schon gesagt, meine Art der Low Carb Ernährung ist sehr moderat, ich habe aufgrund einiger sehr strenger und in meinen Augen im Nachhinein sinnloser Ernährungsformen zwar Gewicht verloren, sehr viel sogar uns sehr schnell, für meine Gesundheit war es aber kein Gewinn: zu viel Eiweiß und zu wenig gesunde Kohlenhydrate, vielleicht noch gepaart mit viel Fett wie bei LCHF (wenig Kohlenhydrate, viel Fett), das funktioniert bei mir langfristig nicht, ich wurde krank davon und mache auch heute einen großen Bogen drum. Damit fällt auch eine ketogene Ernährung aus für mich, hier wird die Kohlenhydratmenge so stark runtergefahren, dass man in einen „Hungerstoffwechsel“ kommt und die Energie vor allem aus dem Fett gewonnen wird.


Meine Motivation für eine kohlenhydratarme Ernährung kommt inzwischen sehr stark auch aus dem Wunsch, mich möglichst natürlich und gesund zu ernähren, dabei gehören für mich eben Vollkornprodukte ebenso dazu, wie alles, was die Natur an Obst und Gemüse für uns bereithält. Und so gibt es eben neben meinen selbstgebackenen LC-Broten auch mal ein Emmerbrot zum Frühstück oder Haferflocken, Quinoa oder was auch immer meinen Darm in Bewegung hält. Später im Verlauf des Tages achte auch auf gesundes Eiweiß, achte sehr darauf, woher das wenige Fleisch kommt, das wir essen, hole vieles beim Bauern, sehr viel Gemüse, Eier…eine sehr unkomplizierte schnelle Küche gibt es bei uns – und obwohl ich Fleisch sehr liebe, essen wir meistens vegetarisch.

3) Deine Entscheidung, Dich low-carb zu ernähren hat einen gesundheitlichen Hintergrund. Das interessiert uns hier natürlich sehr.

Die Nummer 1 ist es, der Diabetes vorzubeugen, auch den Herzproblemen, die es familiär bedingt gibt. Die Problematik unserer Zeit ist doch, dass Zucker in irgendeiner versteckt deklarierten Form inzwischen in allem steckt, was verarbeitet wurde.  Von Cola und Ketchup wissen wir es mittlerweile alle, aber was ist mit Fast Food, mit Aufstrichen, Milchprodukten, überall ist Zucker. Dazu dann noch süße Getränke und man schwimmt förmlich im Zuckerbad.

Ich versuche meinen Blutzuckerspiegel konstant zu halten, das geht eben nur ohne Zuckerbomben dazwischen. Aber natürlich gibt es Ausnahmen, wenn wir toll essen gehen, probiere ich beim Sternekoch auch den Nachtisch, schon weil ich so neugierig bin auf das Handwerk, das dahinter steckt. Und es gibt mal „echten“ Kuchen, wenn Oma ihn bäckt. Ich bin nicht päpstlicher als der Papst und so kennen mich auch meine Leser, ich bin keine von der ganz strengen und harten LC-Front, ich verbinde die Basics mit Genuss!

4) Ich bin ja ein großer Fan Deiner Rezepte, sie sind mit einfachen Zutaten gehalten. Warum beinhalten so viele low-carb-Rezepte recht künstliche Zutaten?

Also das kann ich dir auch nicht sagen, ich wundere mich manchmal selbst, warum ein Teelöffelchen hiervon und 4 g davon, vielleicht habe ich es aber auch nur den Sinn dahinter nicht begriffen 😉

Meine Absicht ist, meinen Lesern alles so einfach wie möglich zu machen, wenige Zutaten, machbare Rezepte, wenig Zeitaufwand. Dann kann man länger genießen! Im Grunde genommen brauche ich einen Mehlersatz, das ist bei süßen Dingen bei mir Mandelmehl und nicht ganz so oft Kokosmehl, dann am liebsten Goldleinmehl für Brote und Brötchen. Flohsamenschalen, wenn man mag noch ein Nussmehl, das war es schon. Dann natürlich eine Alternative zum Süßen, das ist heute auch keine Hexerei mehr, Erythrit gibt es inzwischen sogar im Supermarkt. Für manche Kuchen verwende ich einen Hauch Stärke, wer das nicht mag, hat in Back-Protein oder einem anderen neutralen Eiweißpulver eine gute Alternative.

5) Ich werde oft gefragt was Whey ist und für was es so wichtig ist. Da wir gerade zusammen auf meiner Couch sitzen, magst Du es erklären?

Für mich ist Whey, also Eiweißpulver, vor allem eine Ergänzung für Menschen mit einem erhöhten Bedarf an Eiweiß, also primär Sportler. In meinen Augen gibt es keinen Grund für Menschen auf einer Couch  Eiweißshakes zu trinken. Ich weiß viele sehen es anders und einiges an Werbung propagiert sie als Mahlzeiten-Ersatz. Und natürlich habe ich in meiner Diätkariere auch das nicht ausgelassen. Nur – was immer das Problem ist (und was die Werbung verschweigt – ist das Leben danach, wenn man wieder isst wie ein normaler Mensch. Dann hat man gerne rückblickend viel Geld ausgegeben und die Pfunde sind wieder da.

Whey kommt bei mir nur als Bindemittel zum Einsatz, als Ersatz für Stärke in Kuchen, Pfannkuchen und Waffeln. Manchmal in einem Smoothie zum Frühstück, gemixt mit viel Obst und Haferflocken, das war’s.


6) Letztes Jahr hast Du Dein erstes Buch veröffentlicht. Nicht nur das, Dein Buch ist aktuell eines der erfolgreichsten low-carb-Backbücher am Markt! Erzähl uns doch ein wenig wie es entstanden ist.

Das war wirklich ein tolles Geschenk des Schicksals! Ich hatte ein Buch im Kopf, klar war das so, denn meine Leser fragten danach, immer und immer wieder. Ich hatte aber richtig viel Arbeit in meinem Job und mit Facebook und Blog eigentlich genug an Extras. Dazu kam die vollkommene Ahnungslosigkeit, wie man sowas angeht, ob man es selbst verlegen sollte, wie du es ja so erfolgreich machst, wie man sich einen Verlag sucht, all das. Das Buch stand nicht auf meiner Liste für 2016, nicht mal in der Wünsche-Ecke,  geschweige denn als ein Plan.

Dann saß ich im Fasching am frühen Abend am Schreibtisch und das Telefon klingelte und dran war die Leiterin des ZS-Verlages. Und fragte ob ich Lust hätte, ein Buch zu machen, nicht irgendwann, sondern jetzt. Und ich glaube, wenn ich für eine Sache in meinem Leben ein ganz gutes Gefühl habe, dann ist es das, Gelegenheiten nicht auszuschlagen. Und so ging es los! Es war ein tolles Erlebnis zu sehen, wie ein Kochbuch – oder in meinem Fall ein Backbuch – entsteht, all die Organisation drum rum, du weißt es ja selbst, aber für mich war es Neuland.

Ich lieferte die Rezepte, mein Ofen glühte durchgehend, meine Projektleiterin im Verlag füllte das Skript, das Fototeam sorgte dafür, dass alles im besten Licht stand und dann war alles nur noch Bürokram: korrigieren, nochmal lesen und nochmal und nochmal, die letzten Textchen schreiben, ganz am Ende schrieb ich dann das Vorwort, das war in 2 Minuten fertig, weil das Buch mir da schon so nah war, die Worte waren alle ganz von selbst da  Und seitdem es auf dem Markt ist „besuche“ ich es täglich auf Amazon, so oft wie möglich in den Buchläden und freue mich, dass es seit dem Erscheinen durchgehend so toll ankommt! Das ist schon ein großartiges Gefühl, oder? Und weil es so schön war, machen wir gleich weiter: ein Kochbuch kommt im September 2017 und ein drittes noch geheimes Buch dann im Frühjahr 2018.

7) Was ist Dein Lieblingsrezept in Deinem Buch? Gibt es ein Rezept, das nicht gelingen wollte?

Es gibt vieles, was ich sehr gerne mag, vor allem den Triple Chocolate, der auch auf den Titel durfte! Und alle Arten von Cheesecakes. Und den Carrot Cake, den gibt es bald wieder zu Ostern und ich freue mich sehr drauf!

Was für mich sehr schwierig war, war es gute Rezepte für Brote und Brötchen zu finden. Flammkuchen waren DER Renner, schon auf dem Blog, aber mit Broten stand ich lange auf Kriegsfuß. Da wir aber unbedingt welche im Buch haben wollten, habe ich sehr viel Zeit damit verbracht, daran zu experimentieren. Hat sich gelohnt, für die Leser und für mich…

8) Hat sich Dein Leben als Autorin und das Bloggen verändert?

Ganz klar JA! Es rennen mir zwar in der Fußgängerzone keine Fans hinterher und auch daheim in unserem Dorf ist alles wie gehabt, aber mein Leben ist sowohl durch das Bloggen als auch durch das Buch sehr bereichert worden. Ich lerne so viele Menschen kennen, gehe zu Veranstaltungen, von denen wusste ich davor noch nicht mal was, gebe Kochkurse, habe viele interessante Kooperationen mit Unternehmen, gehe auf Reisen. Das alles wäre ohne dem Blog nicht passiert! Meine Leser sind mittlerweile wie eine große Familie, es gibt tolle Freundschaften mit Bloggern, ich schreibe auch immer mehr, was mir super viel Spaß macht, verdiene natürlich auch Geld mit dem Blog. Dass sowas überhaupt geht, wusste ich am Anfang auch nicht


Was viele allerdings als großes Glück oder Zufall ansehen, ist in Wirklichkeit richtig harte Arbeit, wenn man in diesem Business erfolgreich sein will. Das weißt du genauso wie ich, von selbst kommt da gar nichts und wenn ich heute sage, es war ein toller Wink des Schicksals, dass der Verlag anrief, so wurde ich ja nicht angerufen, weil ich so nett bin, sondern weil ich zu dem Zeitpunkt schon Jahre an allem gearbeitet habe. Wenn aber das was man macht tatsächlich das ist, was man auch unbedingt machen möchte, dann klappt es eben!

9) Jetzt sind wir schon bei der letzten Frage angekommen. Hast Du in Sachen Low-Carb ein paar Tipps und Tricks für meine Leser*innen?  

Ich habe ein paar Basics, die für jeden machbar sind, ich würde noch nicht mal sagen, in Sachen Low Carb, sondern in Sachen Gesund Leben:

Trinkt Wasser und wenn ihr Obst wollt, esst Obst statt Obstsäften, macht satt und hat weniger Zucker, ich gebe dem Wasser gerne Scheiben von Obst zu, im Sommer frisch, im Winter TK, genauso Kräuter oder Ingwer oder Limetten und Gurken, alles was das öde Wasser weniger langweilig macht ist willkommen!

Macht so viel wie möglich selbst! Zu jammern, man hätte keine Zeit halte ich für eine Ausrede. Es gibt so vieles, was man innnerhalb von Minuten auf den Tisch bringen kann, ohne großen Aufwand.

Das führt zum nächsten Punkt: plant ein bisschen vor: Meal Prepping heißt ja das Zauberwort gerade und es ist ein Trend, dem ich zu 100% zustimme. Kocht Gemüse vor, schnibbelt schon mal Rohkost, schneidet Käse, kocht Eier. Hat man einen Vorrat im Kühlschrank, geht es abends zackig und man muss keine Tüten aufreißen.

Sucht euch alternative Getreide zu Weißmehl, es gibt inzwischen auch so viele „alte“ Sorten und das Brot ist köstlich, vor allem zum Frühstück!

Finger weg von Fertigprodukten und Produkten, die ellenlange Zutatenlisten haben. Es ist meist Zucker drin, Konservierungsstoffe sowieso. Brauchen wir alles nicht, nur die Industrie hat was davon. Geht auf Bauernmärkte oder direkt zu den Bauern, es kostet wenig und ihr tut euch was Gutes.

10) Vielleicht noch ein Trick oder ein Schlußwort?

Und ein ganz simpler Tipp zum Thema „Genug Trinken“, den mir ein Arzt gab: Der Urin sollte immer (außer morgens natürlich) ganz klar sein, so weiß man, man trinkt genug.

Ein etwas anderes Schlusswort würde ich sagen. 😉  

Hat mich sehr gefreut, bei dir Gast zu sein liebe Steffi! Bis bald in „echt“ wieder hoffe ich!

Und deinen Lesern viel Freude mit meinem Buch!

Petra 

Hach wie wie schön es war wieder einmal mit Petra zu plaudern! Wir sehen uns schon am kommenden Freitag in Stuttgart wieder und haben uns bereits auf ein Schwätzchen und einen Kaffee verabredet.

Buchempfehlung: Habt Ihr Interesse an Petras genialem low-carb Backbuch? Hier eine kleine Vorschau nebst Bezugsquelle*. Natürlich könnt ihr Petras Buch “low carb Backen” auch über jede Buchhandlung beziehen. Sollte es nicht vorrätig sein, kann es die Buchhandlung bestellen.

Ich selbst backe regelmäßig aus Petras low-carb Backbuch wenn ich nicht gerade selbst Rezepte entwickle. Von mir gab es auch 5 Sterne auf Amazon bei der Bewertung! Meine absolute Kaufempfehlung.

--

Aufruf! Hast Du auch ein besonderes Projekt gestartet? Möchtest Du auf meiner bequemen Couch Platz nehmen und mit mir darüber plaudern? Schreib mir unter [email protected].
--

*Amazon Affiliate-Link


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Kommentare
Aktuellste
Älteste Beliebteste
Beitragskommentare
Alle Kommentare anzeigen
Anke

Hallo Steffi, hallo Frau HS – Petra, jetzt habe ich doch eine Frage an die Küchenfee – was genau ist low – carb?
Hat es mit Vollkorn oder Korn etwas zu tun oder setzt sich diese Form der Ernährung wieder anders zusammen? Deshalb, weil ich grade heute erfahren habe, sowas wie ein “Zuckerjunky” zu sein. Ich möchte nicht zu irgendwann mal einer insulinpflichtigen Diabetikerin auswachsen, der dann erstmal vorgeworfen würde, nicht gut genug aufgepasst zu haben, was essen oder ihre Ernährung angeht. Hallo Steffi, habe Dir doch erzählt, dass ich erst kürzlich gefallen war. Seit ich wieder zu Hause bin gibt es immer wieder komische Situationen, die mich an meine Zeit mit “metformin” Falscheinstellung – wegen Unterbringung auf einer Diabetesstation und einem durch Putzen verbundenen Sturz in einem KKH erinnern. Jetzt wurde mir nahegelegt, den Zucker ganz aus meiner Ernährung zu nehmen um soweit zu reduzieren, dass es dann vielleicht wieder besser würde, stehen zu können, länger stehen zu können, Bewegungen und Koordinierungen gezielter und länger zu beherschen. Vielleicht wird es ja wirklich wieder besser. Dass es funktioniert wissen wir, weiß ich, von früher – aber wo sind denn bloss besagte Rezepte hin – ich war noch klein und Mama machte nur so was ähnliches wie Breie – und haufenweise Gemüse – mit natürlich doch einem Schuß Zucker. Und wie schmecken bloss die ganzen Mineralwasser? Oh weia – wieder so viel neues. Eine andere Frage wäre – vertrage ich es denn überhaupt? Ich vertrage eh nur noch so wenig.Das ist jetzt wieder ein neuer Schritt – ich werde mein Bestes versuchen. Helft ihr mir dabei, falls noch ungeklärte Fragen wären?
Liebe Grüße Anke

Kochtrotz

Hallo Anke, low-carb bedeutet “kohlenhydratreduziert”. Nicht selten ist bei Diabetes eine vollwertige low-carb Ernährung eine sinnvolle Sache. Viele Grüße Steffi

Anke

Hey ihr zwei, hallo Steffi, Diabetikerin ja – aber einen komischen. Ich kann ihn/es im Zaum halten, wenn ich in ein Leben ohne Zucker wechsle. Der Dr. erklärte mir heute, dass eine Einstellung für mich jetzt der falsche Weg ist. Es wäre noch zuviel des Guten. Medis sind noch fehl am Platz. Ich kriege es noch so geregelt, dass ich den Industriezucker meide und weg lasse. Wenn es denn mal sein muss, zu Weihnachten oder zu einem Geburtstag oder …. darf ich schon mal …. ABER in der Regel nicht mehr.
Apfel, Banane, Orange, Zitrone … – ja … aber Industriezucker nein. Salz ja – Zucker nein. Ab heute und für die Zukunft.
Könnt ihr mir trotzdem helfen? Liebe Grüße Anke
Mach ich doch mal das Beste draus. Was denkt ihr?

Kochtrotz

Hallo Anke, Zucker kann mehr echt gut ersetzen. Das ist heute kein Problem mehr. Ich nehme gerne Erythrit. Viele Grüße Steffi

Das könnte Dir auch gefallen

Meine Bücher

Meine beliebten Koch- und Backbücher mit dem einzigartigen KochTrotz Zutaten-Baukasten. Pro Zutat kannst du aus bis zu 3 Tausch-Zutaten wählen. Die Rezepte in meinen Büchern habe ich für alle Hauptallergene und die häufigsten Nahrungsmittel-Intoleranzen entwickelt. Zudem kannst du alle Rezepte wahlweise vegan zubereiten.

Jetzt auch als vollständig überarbeitete eBooks erhältlich!

Nichts verpassen!​

Lass dich kostenlos per Email über die neuesten Beiträge informieren. Und erhalte die Kochtrotz Verträglichkeitsliste.
Warenkorb
4
0
Wir lieben Kommentare. Du auch? :-)x

Mein Newsletter

Abonniere die kostenlosen Services! Und erhalte die KochTrotz Verträglichkeitsliste.